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Viele Kinder haben einen sehnlichen Wunsch: sie möchten ihr eigenes Fahrrad haben und damit Abenteuer erleben und sich schon ein bisschen wie Erwachsene fühlen. Ganz oben auf der Wunschliste stehen BMX Räder. Sie sehen cool aus. Mit ihnen kann man Kunststücke machen und damit vor den Freunden und Klassenkameraden glänzen. Damit Eltern die richtige Entscheidung treffen können, benötigen sie jedoch einige Informationen zum Thema BMX.
Ab welchen Alter können Kinder ein BMX fahren?
Das hängt davon ab, wie gut die Kleinen ihren Körper beherrschen können. Bevor sie auf ein BMX steigen können, müssen sie erst einmal mit einem normalen Kinderfahrrad zurecht kommen. Selbst der Gesetzgeber legt kein Mindestalter fest. Jedes Kind ist anders. Manche lernen schon Radfahren bereits während der Kindergartenzeit, andere beherrschen es erst als Teenager. Am besten ist es, wenn Sie das Kind nicht unter Druck setzen. Wenn es Interesse hat, wird es schnell Fortschritte machen. Beachten Sie jedoch, dass Kinder Gefahrensituationen oder Geschwindigkeiten anderer Fahrzeuge nur schlecht einschätzen können, da ihnen die Erfahrung fehlt. Kinder haben im Verhältnis zum Körper einen größeren Kopf als Erwachsene. Dadurch liegt ihr Schwerpunkt höher und sie stürzen leichter.
Lassen Sie daher niemals Ihr Kind ohne Fahrradhelm fahren!Auch Knie- und Ellbogenschützer sind empfehlenswert.
Was ist der Unterschied zwischen einem BMX und einem Standard-Fahrrad?
Beides sind zwar Fahrräder, zwischen den beiden Kategorien gibt es jedoch beträchtliche Unterschiede. Das Hauptmerkmal lässt sich in einem Satz zusammenfassen:
Ein Standard-Fahrrad ist ein Verkehrsmittel, ein BMX-Rad ein Sportgerät. Konkret ausgedrückt bedeutet das Folgendes:
Standard-Fahrrad
- Zugelassen für den Straßenverkehr
- Komplette Beleuchtungs- und Lichtanlage nach §67 STVZO
- Zwei unabhängige Bremssysteme für Vorder- und Hinterrad
- Schutzbleche
- Klingel
- Gepäckträger
- Reflektoren an den Speichen, den Pedalen und am Gepäckträger
Das Standard-Fahrrad muss so ausgestattet sein, dass es am Straßenverkehr teilnehmen darf. Auch die Bereifung muss den Vorgaben der STVZO entsprechen.
BMX Rad
- keine Beleuchtung
- weder Schutzbleche noch Gepäckträger
- keine Klingel
- spezielle Bremsen
Ein BMX Rad ist ein reines Sportgerät. Es darf im Straßenverkehr nicht benutzt werden, da ihm entscheidende Sicherheitselemente fehlen. Deswegen darf das BMX nur in Halfpipes, Bike Parks, Schulhöfen, Übungsflächen oder auf privaten Grundstücken benutzt werden, die vom öffentlichen Straßenverkehr abgesondert sind.
Aus diesem Grund darf ein BMX Rad nur als Zweitrad benutzt werden, nicht für den Weg zur Schule oder für Radtouren.
Was ist der Unterschied zwischen einem Kinderspielfahrrad und einem Kinderrad?
Der Unterschied besteht in der Ausstattung. Im Grunde genommen ist ein Kinderrad nichts anders als ein kindgerechtes, sprich kleineres, Standard-Fahrrad. Das bedeutet, es hat dieselben Sicherheitseinrichtungen wie ein Standard-Fahrrad für Erwachsene und darf auch wie dieses am Straßenverkehr teilnehmen.
Das Kinderspielfahrrad ist dagegen, wie es der Name bereits vermuten lässt, ein reines Spielgerät. Es hat beispielsweise weder eine Beleuchtung noch eine Klingel. Auch eine Gangschaltung fehlt in der Regel. Wie schon das BMX Rad ist gleichfalls das Kinderspielfahrrad nicht für den Straßenverkehr zugelassen. Kinder dürfen es nur auf Spielplätzen, in Parks oder auf privaten Grundstücken benutzen.
BMX und Kinderspielfahrrad sind Sport- bzw. Spielgeräte.
Welche BMX Arten für Kinder gibt es?
Für Kinder kommen grundsätzlich 3 Arten von BMX in Frage:
- Racer
- Freestyle
- Cruiser
BMX vom Typ Racer sind sehr leicht gebaut. Der Rahmen wird meistens aus Aluminium gefertigt, um Gewicht zu sparen. Das Rad ist dafür gebaut, eine möglichst große Geschwindigkeit zu erreichen.
BMX vom Typ Freestyle sind dagegen wesentlich solider gebaut. Der Rahmen besteht oft aus Spezialstahl oder einer Legierung mit Anteilen von Chrom und Molybdän. Freestyle BMX werden dazu benutzt, alle möglichen Tricks vorzuführen. Deswegen kommt es bei ihnen ganz besonders auf Stabilität an. Der Lenker lässt sich um 360 Grad drehen. Das wird zum Ausführen bestimmter Tricks benötigt.
Eine Sonderstellung nehmen BMX Cruiser ein. Die Bikes haben etwas größere Räder. Sie nehmen eine Mittelstellung zwischen Freestyle und Racer ein und können für längere Touren (aber abseits der Straßen!) verwendet werden.
Welche Größe ist die richtige?
BMX Räder sind kleiner als normale Fahrräder.
- Die kleinsten Bikes haben 12 Zoll Räder, ein Oberrohr von 12 Zoll und eine Lenkerhöhe von von 4 – 5 Zoll. Diese Räder eignen sich für Kids unter 6 Jahren mit einer Körpergröße bis 100 cm.
- BMX mit 16 Zoll Rädern haben ein Oberrohr von 15 – 16 Zoll und eine Lenkerhöhe zwischen 6 – 7 Zoll. Die Bikes eignen sich für Kinder im Alter von 6 – 8 Jahren, die bis zu 110 cm groß sind.
- BMX mit 18 Zoll Rädern haben ein Oberrohr von 17 – 18 Zoll und eine Lenkerhöhe von 7 – 8 Zoll. Die Bikes eignen sich für Kinder ab 11 Jahre und einer Körpergröße von 120 – 150 cm.
- Größere Kinder sollten BMX mit 20 Zoll Rädern wählen.
Da die meisten BMX Räder mit 20 Zoll Durchmesser haben, spielt die Größe des Oberrohrs und die Höhe des Lenkers eine wichtige Roller. Letzterer kann nicht verstellt werden. Nur der Sattel ist verstellbar.
Welches BMX eignet sich für 6 – 10-jährige Kinder?
Bei der Auswahl kommt es nicht auf das Alter an, sondern auf die Körpergröße. Kinder in diesem Alter sind in der Regel zwischen 110 cm und 130 cm groß. Dafür eignen sich BMX mit Rädern von 16 – 18 Zoll Größe. Entscheidend ist das Oberrohr. Je größer das Kind ist, um so länger sollte das Oberrohr sein. Bei einer Körpergröße bis 120 cm empfehlen Experten ein Oberrohr von 15 – 16 Zoll. Bei einer Körpergröße bis 150 cm ist ein BMX mit einem Oberrohr von 17 – 18 Zoll die richtige Wahl.
Wenn Sie die Website eines namhaften Onlineshops besuchen, können Sie BMX passend zur Größe Ihres Kindes bequem auswählen, indem Sie die jeweilige Oberrohrlänge in eine Suchmaske eingeben. Die Abstufungen betragen ungefähr 1 – 2 Zoll. Mit einer Oberrohrlänge von 16 Zoll können Sie beispielsweise BMX mit 16 oder 18 Zoll Rädern kaufen. Bei einer Oberrohrlänge von 18 Zoll finden Sie eine Auswahl an Bikes mit 18 Zoll Rädern.
Welche Anforderungen muss ein Jugendrad erfüllen?
Viele Eltern lassen ihre Kinder sofort von einem Kinderfahrrad auf eines für Erwachsene umsteigen. Oft hat sich jedoch gezeigt, dass es besser ist, wenn Teenies zunächst mit einem Jugendrad fahren. Das sind Standard-Fahrräder mit Rädern zwischen 20 – 26 Zoll Größe. Mit 20 Zoll Rädern und einer 20″ Oberrohrlänge ist ein BMX für Jugendliche ab ca. 12 Jahren und mit einer Körpergröße von ca. 140 cm – 180 cm geeignet.
Jugendräder sehen cool aus, sind aber für den Straßenverkehr zugelassen. Dazu müssen sie mit allen in der STVZO erwähnten Sicherheitseinrichtungen ausgestattet sein. Dazu gehören unter anderem eine Lichtanlage komplett mit Scheinwerfer, Rückstrahler, Dynamo oder Batterie, Rückstrahler, 2 unabhängige Bremsen, eine Klingel und weiteres.
Natürlich darf bei einem Jungendrad das coole Aussehen nicht zu kurz kommen:
- stylischer Rahmen in bunten Farben
- dicke Reifen mit starken Profil
- sportliches Design
Bei der Auswahl des passenden Jugendrads ist das Alter des Teens nicht so wichtig. Es kommt viel mehr auf die Körpergröße und die Schrittlänge an.
Jugendräder werden in verschiedenen Rahmengrößen gefertigt. Für eine Körpergröße ab 155 cm eignet sich beispielsweise eine Rahmengröße von 14 Zoll. Für eine Körpergröße ab 165 cm sind 15 Zoll die richtige Größe und ab 170 cm 16 Zoll.
Schrittlänger ermitteln
Sie können die passende Rahmengröße selbst ermitteln, indem Sie die Schrittlänge Ihres Kindes messen. Das geht ganz einfach. Bitten Sie Ihr Kind, sich mit dem Rücken an eine Wand zu stellen und sich ein Buch zwischen die Beine zu klemmen. Das Buch muss ganz bis nach oben in den Schritt geschoben werden. Jetzt messen Sie den Abstand von der Oberkante des Buchs bis zum Fußboden. Das Maß ist die Schrittlänge. Sie multiplizieren den Messwert mit 0,226 und erhalten die Rahmengröße in Zoll.
Wichtig!
Kaufen Sie das Bike keinesfalls zu groß, in der Hoffnung, dass das Kind noch „hineinwachsen“ wird. Ein großes Fahrrad lässt sich schwerer fahren und handhaben. Sie bringen dadurch Ihr Kind in Gefahr.
Welches BMX Rad für Jungen, welches für Mädchen?
Bei den Rädern gibt es keine Unterschiede zwischen Rädern für Jungen oder Mädchen. Der Rahmen ist bei fast allen BMX gleich. Er unterscheidet sich höchstens in Farbe und Material. Den typischen Diamantrahmen für Herren, den Rahmen mit Durchstieg (Damenrad) oder den Y-Rahmen finden Sie bei Standard-Fahrrädern.
Für ein Qualitäts-BMX für Kinder müssen Sie im Durchschnitt zwischen 300 – 500 EUR einrechnen.
Worauf kommt es bei einem guten BMX für Kinder an?
Da es sich um ein Sportgerät und kein Citybike handelt, werden Sie selbst bei teuren Modellen Beleuchtung, Schutzbleche, Klingel und Gepäckträger vergeblich suchen. Zur Erhöhung der Sicherheit können Sie jedoch Reflektoren an den Speichen, Pedalen und Sattel befestigen.
Das Bremssystem
BMX Räder benutzen so genannte U-Brakes. Das sind Bremsen, die das Rad fast vollständig umschließen. Dadurch lässt sich die Bremskraft exakt dosieren. Viele Freestyle BMX haben nur eine Hinterradbremse, die durch einen Bowdenzug mit dem Bremshebel betätigt wird. Da BMX nicht am Straßenverkehr teilnehmen, spielt das für die Verkehrssicherheit keine Rolle.
Gangschaltung
BMX sind nicht mit einer Gangschaltung ausgerüstet.
Lenker
Im Gegensatz zum Lenker eines Standard-Fahrrads sollte der eines BMX sich um 360 Grad drehen lassen. Das ist wichtig, um bestimmte Moves ausführen zu können.
Rahmenmaterial und Gewicht des Bikes
Beides hängt eng zusammen. BMX mit einem Aluminiumrahmen sind leicht, jedoch weniger stabil. Räder mit Stahlrahmen machen dagegen auch die wildesten Moves oder einen Ride durch Gelände mit. Dafür sind sie allerdings schwer. Besonders wenn das Kind noch klein ist, sollte das Fahrrad nicht zu schwer sein, um seinen Fahrer nicht zu überfordern.
Sicherheit beim BMX
Bestellen Sie erst ein BMX, wenn Sie sicher sind, dass Ihr Kind damit zurecht kommen kann. Dafür sollte es sein Standard-Fahrrad sicher beherrschen. sobald das der Fall ist, kann das Kind auf ein BMX umsatteln. Ideal ist es, wenn Sie einen großen Garten haben, in dem das Kind unter Aufsicht üben können. Sollte das nicht der Fall sein, ist es, zumindest bei kleineren Kindern, besser wenn Sie sie zum Übungspark begleiten. Dort sollte das Kind zuallererst das Bremsen üben. Das Gefühl für die notwendige Bremskraft entwickelt sich erst nach und nach. Geraten Sie nicht in Panik, wenn Ihr Kind stürzt. Das gehört zum BMX Fahren dazu. Selbst Profis passiert das immer wieder. Stürze stellen eine Art Sicherheitstraining dar. Je öfter das Kind stürzt, um so besser lernt es zu fallen. Fast immer gibt es nur ein paar blaue Flecken und Abschürfungen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind zweckmäßig gekleidet ist. Besonders wichtig ist festes Schuhwerk.
In Punkto Sicherheit sind 2 Dinge bei BMX Rädern wichtig: Fahren nur mit Helm und niemals im Straßenverkehr!
Welches Zubehör ist empfehlenswert?
Sie können an den Speichen und am Sattel Reflektoren befestigen, um die Sichtbarkeit des Bikes zu erhöhen. Aus demselben Grund ist auch eine Jacke aus wetterfesten Material mit Reflektoren auf dem Rücken und an den Ärmeln sinnvoll. Im Sommer tut es eine Weste oder Sie können Reflektoren auf die Kleidung kleben. Anderes Zubehör wie ein Gepäckträger oder eine Klingel sind bei BMX Rädern nicht üblich.
BMX Freestyle Series
Wer sich für BMX interessiert, kommt an der Marke Haro nicht vorbei. Seit über 40 Jahren baut Haro Räder mit eigens entwickelten freestyle-spezifischen Rahmen und den dazu passenden Gabeln für die weltweit besten BMX-Fahrer. Aber nicht nur Profis profitieren vom Know-How des Unternehmens. Haro legt großen Wert auf erschwingliche Bikes in Top-Qualität für jeden, der am Freestyle BMX Spaß hat. In der Produktfamilie „BMX Freestyle Series“ werden Bikes für die verschiedensten Ansprüche geboten. Egal, welche Anforderungen beim einzelnen Modell an Material und Ausstattung gestellt werden, letztendlich ist der Spaßfaktor beim Biken jeweils das entscheidende Merkmal.
Einteilung in Klassen
Egal ob es ein Bike für Kinder, Anfänger oder BMX-Profis sein soll: Freestyle BMX Bikes von Haro sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die Produktpalette reicht vom preisgünstigen Einsteigermodell, mit dem sich die ersten Tricks trainieren lassen, bis hin zum professionell ausgestatteten Bike für absolute Könner.
Je nach Ausstattung und Belastungsgrad sind die Freestyle BMX von Haro in folgende Kategorien eingeteilt, mit denen sich das jeweils passende Modell schnell finden lässt:
- Freestyle Pro Series
- Freestyle Semi Pro Series
- Freestyle Amateur Series
- Freestyle Starter Series
- Freestyle Cruiser
Die Freestyle Pro Series
In der Pro Serie, die sich an ambitionierte Biker wendet, kommen nur die hochwertigsten Komponenten zum Einsatz. Leicht und gleichzeitig stabil soll ein Bike sein, mit dem sich auch komplizierte Tricks realisieren lassen. Beide Modelle dieser Serie sind bestens dafür ausgerüstet, hohe Belastungen, beispielsweise bei Sprüngen, unbeschadet auszuhalten. Street, Park oder Flatliner, alles ist gleichermaßen möglich. Das Gesamtgewicht liegt jeweils unter 12 kg.
Benannt nach BMX-Star Dave Mirra ist das „Dave Mirra Tribute 20 Zoll“ das Flaggschiff unter den Haro-Bikes. Der Rahmen, die Gabel mit Innengewinde und die dreiteilige 175 mm-Kurbel sind aus CrMo, einer hochfesten Stahllegierung gefertigt. Damit sind sehr dünnwandige Geometrien möglich, die den Rahmen leicht und dennoch extrem haltbar machen. Auch die weiteren Ausstattungsmerkmale lesen sich ausgezeichnet: Wishbone Sitzstreben, integrierte Steuerlager, Alu-Hohlkammerfelgen, Pivotal Sattel und -stütze sowie Hochflansch-Naben mit 14 mm-Achsen.
Das „Group 1 RS-1 Trails 20 Zoll“ ist aus ebenso hochwertigen und langlebigen Materialien gefertigt. Auch hier sind Rahmen, Gabel und Kurbel aus CrMo-Stahl gefertigt. 2,4 Zoll breite Reifen, Aluminiumbremsen und Mid BB Innenlager runden die Ausstattung des Profi-BMX ab.
Die Semi Pro Series
Die Semi Pro Serie wurde speziell für fortgeschrittene Hobbyfahrer entwickelt, die alle Basics bereits beherrschen und für anspruchsvollere Tricks ein Freestyle BMX mit Top-Ausstattung im mittleren Preissegment suchen. In der Klasse bis 500 Euro ist bestes Material selbstverständlich. Die Rahmen bestehen wie bei der Pro Serie aus robustem CrMo-Stahl. Bei der Auswahl der Komponenten haben die Konstrukteure ebenfalls viel Wert auf Qualität gelegt. Beim „Midway 21 Zoll“, dem im Moment einzigen erhältlichen Modell der Semi Pro Serie, sind Laufräder mit gedichteten Naben und doppelwandigen Haro Sata Felgen, ein Top Load Vorbau und eine 3-teilige Kurbel verbaut. Das semiprofessionelle Bike steht in zwei angesagten Metallic-Farben zur Auswahl.
Die Amateur Series
Wer neu in den BMX-Sport einsteigen und seine ersten Freestyle-Tricks lernen möchte, liegt bei der Amateur Serie genau richtig. Zu einem günstigen Einstiegspreis, der in etwa zwischen 300 und 400 Euro liegt, wird hier viel geboten. Die Räder der Amateur Serie sind solide verarbeitet und komplett mit allem ausgestattet, was Anfänger für ihre ersten Erfolge brauchen. Dazu gehören beispielsweise vier Pegs, zuverlässige Bremsen und natürlich ein um 360 Grad drehbarer Lenker. So lässt sich das Freestyle BMX von Anfang an vielseitig einsetzen.
Damit das Training Spaß macht, ist es gerade für Anfänger wichtig, ein wendiges, handliches Bike zu fahren, das gut auf die jeweilige Körpergröße abgestimmt ist. Deshalb steht das Modell „Downtown“ in zwei verschiedenen Rahmengrößen zur Verfügung. Mit Oberrohrlängen von 19,5 Zoll und 20,3 Zoll sollte hier jeder das optimale Bike finden.
Die Starter Series
Damit auch die jüngeren BMX-Fans nicht zu kurz kommen, hat Haro für Kinder und Jugendliche eine eigene, speziell zugeschnittene Serie entwickelt. Die Bikes der Starter Series sehen nicht nur cool aus, sondern haben auch extra leichte und robuste Rahmen. Dass bei der Konstruktion dieser Klasse besonders auf Sicherheit geachtet wurde, versteht sich von selbst.
Das „Shredder“ verfügt über einen Rahmen aus Aluminium, dessen Oberrohr nach unten gezogen wurde und damit schon für kleine Fahrer passt. Eine Rücktrittbremse zusammen mit einer V-Brake vermitteln in jeder Fahrsituation ein sicheres Gefühl. Außerdem schützt ein komplettes mitgeliefertes Protektoren-Set die kleinen Helden.
Das „Shredder Pro“ ist ebenfalls ein Kinder-BMX, allerdings ist der Hi-Ten Stahlrahmen dieses Modells für etwas größere Belastungen ausgelegt. Statt der Rücktrittbremse packen hier zwei U-Brakes kräftig zu. Außerdem ist die Rahmengeometrie dieses Bikes freestyle-typisch gestaltet.
Freestyle Cruiser
Wer gar keine Lust auf Sprünge und Tricks hat, aber trotzdem mit einem stylishen BMX durch die Stadt rollen möchte, ist mit dem Freestyle Cruiser gut beraten. Das lange Oberrohr bietet reichlich Bewegungsfreiheit für die Knie. Der Rahmen aus Aluminium ist leicht, der Cruiser Lenker speziell für entspannte Ausflüge konstruiert und die etwas größeren 24 Zoll Reifen auf ein leichtes Rollen ausgelegt.
Fazit
Die Haro Freestyle Series haben für jeden Geldbeutel, jeden Anspruch und jedes Alter das passende BMX im Programm. In allen Klassen wird zu einem vernünftigen Preis eine gute Performance geboten. Optimal abgestimmt auf den persönlichen Trainingsstand findet hier jeder sein Freestyle Bike.
www.pentagonsports.de/content/fahrrad-rahmengroesse
www.rund-ums-rad.info/die-verschiedenen-bmx-disziplinen/
de.wikipedia.org/wiki/BMX#Freestyle
www.fat-bike.de/tech-talk-fat-tire-bike-reifen/
bergsteiger-fahrrad.de/onlineshop/bmx/20-bmx-tokyo-3/#groesse